Die Alternative zum See ist bei dieser Hitze ein Besuch im Martin Gropius Bau. Dort im Erdgeschoß läuft noch bis Samstag die erste große Einzelausstellung von Tino Seghal in Berlin. Es gibt keine Schlangen, kein Warten, man kann sofort in
Improvisation Xchange
Gestern begann das Festival Improvisation Xchange mit einer Doppelvorstellung im Dock 11 in der Kastanienallee. Bei beiden Aufführungen stand das Zusammenspiel zwischen Tanz und Musik im Mittelpunkt, mit jeweils sehr unterschiedlichen Ansätzen. Das erste Stück, ein Duett mit der kubanischen
30 Jahre Ex’n’Pop
An den Yorckbrücken, auf der Schöneberger Seite in der Mansteinstrasse, konnte man im Ex’n’Pop wunderbare Nächte erleben. Bei aussergewöhnlicher Musik oder schlafend am Tresen, herausgeschmissen wurde man nie. Auch nicht von Blixa Bargeld, der am Anfang mal den Türsteher mimte.
Tango Inside Out
Letztes Wochenende fand in den kulturell aufstrebenden Bezirken Wedding und Moabit bereits zum zweiten Mal ein gemeinsames Kulturfestival statt. An über 150 Orten wurde Kultur im weitesten Sinne gezeigt, auch an solch ungewöhnlichen Orten wie der Treppenhalle des Amtsgerichts Tiergarten.
Premiere von Porson´s Khashoggi im Dock 11
Die drei Tänzer Xenia Alexandrou, Matina Kokolaki und Andrea Dorian Rama, alle aus Athen, kennen sich seit 2007 und arbeiten bereits seit 2010 zusammen. Am Freitag hat Ihr Stück Zeno und Nero in Berlin im Dock 11 Premiere, nachdem bereits
Named After
Es ist dunkel, zwei Monitore flimmern. Vögel zwitschern, Verkehrslärm dringt herein. Langsam ist eine Person zu erahnen, die sich aus der Dunkelheit schält. Eine Frau, die wirkt, als komme sie gerade zu sich. Ganz langsam, unter Schmerzen, windet sie sich
Mit Glück zur Förderung
Zweimal die Woche, immer Mittwochs und Samstags, rollt die Kugel in Deutschland. Live im TV wird 6 aus 49 gespielt, das traditionelle Lotto als nach wie vor beliebtestes Glückspiel. Dabei gewinnt garantiert immer der Staat, denn er besitzt das Lotteriemonopol.
20 Tänzer am Sowjetischen Ehrenmal
Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park ist einer der wenigen Orte in Berlin, die ganz unmittelbar an den Zweiten Weltkrieg erinnern. Für die Ewigkeit gebaut, mahnt dieses gigantische Grabmal, das gleichzeitig als Paradeplatz konzipiert wurde, uns Nachfahren der damaligen Krieger
Die Made im Speck
Ein hoher Durchgang, rotte Säulen, Industriearchitektur mitten in der Stadt. Danach durch einen Hinterhof und anschließend ein weiterer Hinterhof, dann findet man im allerletzten Winkel des Areals die Panke. Also wieder mal im Wedding unterwegs, diesmal um die von Miriam
TECHNO
Die Hochzeit des Hedonismus, die im Takt wippende Stadt. Berlin in den 90ern prägt das Image bis heute, auch wenn nichts davon geblieben ist. Damals, in einer anderen Zeit, gab mir die taz eine ganze Seite für diese Glosse, die